Kichererbsen Pattys
Diese Kichererbsen Pattys sind vegetarisch und perfekt als vegetarisches Patty oder für Veggie-Burger. Du kannst sie auch perfekt als gesundes Abendessen servieren.
Diese leckeren Pattys sind aus Kichererbsen, die sehr gesund sind und viel Eiweiß und Ballaststoffe enthalten. Sie halten sehr lange satt und sind auch noch reich an Vitaminen.
Egal ob für deinen vegetarischen Hamburger, als Snack oder zu Beilagen wie Reis, Gemüse oder Salaten, diese Kichererbsen Pattys sind einfach super genial und lecker.
Zutaten und Alternativen
- Kichererbsen: Verwende am besten Kichererbsen aus der Dose. Diese sind viel schneller weich gekocht und das spart dir viel Zeit!
- Haferflocken: Ich verwende hier feine Haferflocken, du kannst aber auch grobe verwenden und bei Bedarf auch glutenfreie. Die Haferflocken kannst du auch durch andere Getreideflocken ersetzen, wie z.B. Dinkelflocken.
- Quark: Für die Kichererbsen Pattys verwende ich Magerquark, dieser ist fettarm und sehr proteinreich.
- Getrocknete Tomaten: Verwende unbedingt in Öl eingelegte getrocknete Tomaten.
- Sesam: Ich verwende weißen Sesam, du kannst aber auch schwarzen oder bunten verwenden, das ist in dem Fall egal.
- Limettensaft: Gepresst aus einer frischen Limette.
- Zwiebeln: Für die Pattys verwende ich eine große weiße Zwiebel, du kannst aber auch eine rote verwenden. Statt einer Großen kannst du auch zwei Kleine verarbeiten.
- Knoblauch: Ich verwende frischen Knoblauch, du kannst alternativ aber auch Knoblauchpulver verwenden.
- Eier
- Koriander: Ich verwende frischen Koriander. Wenn du keinen Koriander magst, kannst du auch frische Petersilie verwenden.
- Salz & Pfeffer: Neben den klassischen Gewürzen kannst du auch noch alle anderen Gewürze deiner Wahl hinzufügen. Wenn du gerne etwas pikanter isst, kannst du noch zusätzlich Chiliflocken verwenden. Auch Currypulver schmeckt lecker in Kichererbsen Pattys.
Zum Braten:
- Sonnenblumenöl: Du kannst natürlich auch ein anderes Öl verwenden, das zum Braten geeignet ist, z.B. Raps- oder Kokosöl
Anleitung: So gelingen dir Kichererbsen Pattys!
Schritt 1: Vorbereiten der Zutaten
Gib die Kichererbsen aus der Dose in einen Topf mit Wasser und lasse diese ca. 10-15 Minuten auf dem Herd bei mäßiger Hitze köcheln. Die weich gekochten Kichererbsen gießt du nun mit einem Küchensieb ab und lässt diese für die Weiterverarbeitung abkühlen.
Schäle und schneide die Zwiebel und die Knoblauchzehen in kleine Würfel. Wasche und hacke nun noch den Koriander fein.
Gib die abgekühlten weichen Kichererbsen zusammen mit den gewürfelten Knoblauchzehen, dem Saft der halben Limette, den Eiern und den eingelegten getrockneten Tomaten in einen Mixer und mixe die Zutaten so lange, bis ein Kichererbsenpüree entstanden ist. Solltest du keinen Mixer besitzen, kannst du auch einen einfachen Pürierstab dafür verwenden.
Schritt 2: Patty Masse zubereiten
Gib die vorbereiteten Zutaten, also das Kichererbsenpüree, die klein gewürfelte Zwiebel und den gehackten frischen Koriander in eine Schüssel. Du kannst nun die feinen Haferflocken, den Magerquark und den Sesam hinzugeben.
Würze das Ganze noch mit Salz und Pfeffer und knete die Zutaten mit den Händen nun zu einer formbaren Masse.
Decke nun die Schüssel ab und lasse die Masse etwa 20-30 Minuten ruhen, damit die Haferflocken quellen können.
Sollte dir die Masse danach noch zu flüssig sein, gib noch ein paar Haferflocken hinzu. Achte aber darauf, dass du nicht zu viele Haferflocken hinzugibst, sonst können die Pattys später evtl. zu trocken werden.
Schritt 3: Pattys machen
Teile die Masse in acht gleich große Teile und forme daraus die Kichererbsen Pattys. Am besten feuchtest du deine Hände vorher noch mit etwas Wasser an, dann lassen sie sich besser formen, ohne dass die Patty Masse an deinen Händen kleben bleibt.
Vielleicht hast du ja sogar eine Patty Form zu Hause, dann kannst du diese optimalerweise verwenden, um eine perfekte Patty Form zu bekommen.
Schritt 4: Die Kichererbsen Pattys braten
Erhitze eine Pfanne mit etwas Öl und gib dann die geformten Kichererbsen Pattys hinein. Brate diese von beiden Seiten an, sodass sie außen knusprig werden, aber von innen noch weich und saftig bleiben. Achte darauf, dass du die Pattys erst wendest, wenn die erste Seite gut durchgebraten ist.
Variationen
- Du kannst die Kichererbsen Pattys auch vegan machen. Dafür lässt du den Magerquark weg und verwendest etwas weniger Haferflocken. Die Eier kannst du auch durch 2-3 Esslöffel geschrotete Leinsamen ersetzen. Lasse diese vorher ca. 10 Minuten mit 6-9 Esslöffeln Wasser quellen. Leinsamen eignen sich super als veganes Bindemittel.
- Wenn du möchtest, kannst du auch noch Körner und Nüsse hinzufügen.
- Super lecker sind die Kichererbsen Pattys auch mit Curry und kleinen Ananasstücken.
Tipps
Schaue, dass die Zutaten so klein wie möglich gemixt sind, wenn zu große Stücke enthalten sind, fallen die Pattys beim Braten evtl. auseinander. Außerdem solltest du die Masse unbedingt zu kompakten Pattys formen, dann halten sie auch besser.
Was passt zu Kichererbsen Pattys?
Die Kichererbsen Pattys sind super geeignet für einen Veggi-Burger mit jedem Belag deiner Wahl.
Super passen die Pattys auch zu sämtlichen Beilagen wie z.B. Ofengemüse, Salaten, Reis, etc.
Dazu kannst du auch einen Dip wie z.B. eine Sour Cream machen. Schmeckt super lecker in Kombination!
Aufbewahren und Haltbarkeit
Lagere die Kichererbsen Pattys in einer luftdichten Box im Kühlschrank, dort lassen sie sich ca. 3 Tage aufbewahren.
Natürlich kannst du diese auch einfrieren und jederzeit nach Bedarf wieder auftauen und braten. Friere am besten die rohen Pattys ein, die noch nicht gebraten wurden. Im Tiefkühlfach bleiben sie ca. 3 Monate lang frisch.
Diese Kichererbsen Pattys sind…
- lecker und saftig
- vegetarisch
- einfach zu machen
- proteinreich
- mit Kichererbsen
- mit Haferflocken
- eine tolle Alternative zum klassischen Fleischpatty
Versuche doch auch mal eines meiner anderen vegetarischen Patty Alternativen:
Kichererbsen Pattys
Kochutensilien
- Mixer oder Pürierstab, evtl. Pattyform
Zutaten
- 2 Dosen Kichererbsen 245 g pro Dose
- 150 g Haferflocken* feine
- 150 g Magerquark
- 80 g getrocknete in Öl eingelegte Tomaten
- 50 g Sesam
- ½ Der Saft Limette
- 1 weiße Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Eier
- ½ Bund Bund frischer Koriander
- Salz & Pfeffer
Anleitung
- Die Kichererbsen aus der Dose in einen Topf mit Wasser geben und diese ca. 10-15 Minuten auf dem Herd bei mäßiger Hitze köcheln lassen.
- Die weich gekochten Kichererbsen in einem Küchensieb abgießen und diese für die Weiterverarbeitung abkühlen lassen.
- Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden.
- Den Koriander waschen und fein hacken.
- Wenn die Kichererbsen abgekühlt sind, diese mit den gewürfelten Knoblauchzehen, dem Saft der halben Limette, den Eiern und den eingelegten getrockneten Tomaten in einen Mixer geben und die Zutaten so lange miteinander vermixen, bis ein Kichererbsenpüree entstanden ist. Statt dem Mixer kann alternativ auch ein Pürierstab verwendet werden.
- Die vorbereiteten Zutaten, also das Kichererbsenpüree, die klein gewürfelte Zwiebel und den gehackten frischen Koriander in eine Schüssel geben.
- Nun noch die feinen Haferflocken, den Magerquark und den Sesam hinzugeben.
- Noch mit Salz und Pfeffer je nach Geschmack würzen und die Zutaten mit den Händen zu einer formbaren Masse kneten.
- Die Schüssel abdecken und ca. 20-30 min ruhen lassen, bis die Haferflocken gequollen sind. Sollte die Masse noch zu flüssig sein, können noch ein paar Haferflocken hinzugefügt werden. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, nicht zu viele hinzuzufügen, sonst werden die Pattys evtl. zu trocken.
- Die Masse in acht gleich große Teile teilen, die Hände etwas anfeuchten und die Masse zu Pattys formen. Optimalerweise können diese auch in einer Patty Form geformt werden, falls vorhanden.
- Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die Kichererbsen Pattys hineingeben.
- Diese von beiden Seiten braten, sodass sie außen knusprig werden, aber von innen noch weich und saftig bleiben. Die Pattys sollten erst gewendet werden, wenn die erste Seite schon gut durchgebraten ist.
Notizen
Nährwerte
Die Nährwerte sind ungefähre Angaben und beziehen sich auf eine Portion.
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