Wie du mit deinem Foodblog erfolgreich Geld verdienen kannst – Ein einfacher Leitfaden für Anfänger
Du möchtest einen Foodblog starten? In diesem Beitrag erfährst du wie du anfängst und Leser gewinnst!
Du hast einen Foodblog oder überlegst, einen zu starten? Dann hast du dich bestimmt schon mal gefragt, wie man damit Geld verdienen kann. Falls nicht, solltest du jetzt unbedingt darüber nachdenken! Denn auch mit einem kleinen Blog kannst du dir ein super Nebeneinkommen aufbauen – und das unabhängig davon, wie viele Leser du bereits hast.
Ich betreibe meine Blogs Sweet & Healthy und Yummella seit 2021 bzw. 2022. In dieser Zeit habe ich über 80.000 Euro verdient. Mehr als 5 Millionen Leser haben meine Rezepte angeschaut – und hoffentlich auch ausprobiert! 😊
Wie habe ich das geschafft? Was war mein erster Schritt und welche Strategien verfolge ich? Genau darum geht es in diesem Beitrag. Ich zeige dir, wie ich Leser auf meinen Blog bringe und mit diesem Traffic Geld verdiene. Du wirst hier eine Übersicht über verschiedene Traffic-Quellen und Einnahmequellen finden. Falls du Fragen hast oder Feedback geben möchtest, freue ich mich sehr über eine Nachricht!
Das Wichtigste auf einen Blick:
Um mit deinem Foodblog Geld zu verdienen, brauchst du vor allem eines: Leser! Am besten ist es, wenn du eine treue Community aufbaust, die regelmäßig wiederkommt und deine Rezepte nachkocht.
Damit du diese Leser auf deinen Blog holst, musst du deine Rezepte dort posten, wo sie von potenziellen Lesern gefunden werden – z.B. bei Google, Pinterest oder in den sozialen Medien.
Sobald du genug Traffic (also genügend Leser) generiert hast, kannst du mit verschiedenen Methoden Geld verdienen, z.B. durch Werbebanner, Affiliate Links oder den Verkauf digitaler Produkte. Alle Möglichkeiten werde ich dir im Detail erklären.
Und jetzt ein sehr wichtiger Punkt, bevor du startest:
Dein Blog dreht sich um deine Leser, nicht um dich!
Das ist eine der wichtigsten Lektionen, die ich in den letzten Jahren gelernt habe. Du wirst nur dann Menschen anziehen, wenn du Inhalte erstellst, die für sie relevant und hilfreich sind. Wenn du hingegen nur Rezepte oder Artikel schreibst, die dich persönlich interessieren, wird das kaum jemand lesen.
Denk immer daran: Überlege, welche Fragen und Probleme deine Leser haben könnten – und wie du ihnen mit deinen Inhalten weiterhelfen kannst. Das müssen keine riesigen Herausforderungen sein, oft sind es die kleinen Alltagsfragen. Die Leser meines Blogs Sweet & Healthy fragen sich z.B., was sie heute Gesundes kochen könnten oder suchen nach gesünderen Alternativen für Süßigkeiten.
Für diese Fragen finden sie bei mir Antworten: leckere, gesunde Rezepte und jede Menge Koch- und Backinspiration.
Also überlege dir, welche Fragen du für deine Leser beantworten könntest!
So bekommst du Leser auf deinen Blog
Du hast tolle Ideen für Blogartikel und Rezepte, aber wie wirst du von deinen Lesern gefunden? Es gibt im Wesentlichen zwei Wege, um neue Leser zu gewinnen: Suchmaschinen und Social Media.
Wenn du bereits Leser hast, kannst du zusätzlich einen Newsletter aufbauen, um deine bestehenden Leser immer wieder auf deinen Blog zu lenken.
1. Suchmaschinen (SEO)
Die größte Suchmaschine, über die deine Rezepte gefunden werden können, ist Google. Damit du Leser gewinnst, sollten deine Blogbeiträge für Suchmaschinen optimiert sein (SEO).
SEO bedeutet, dass du deine Rezepte so schreibst, dass Google sie leicht finden kann und sie gerne den Nutzern vorschlägt. Keine Sorge, SEO hört sich anfangs kompliziert an, aber du wirst schnell lernen, worauf es ankommt.
Auch Pinterest ist eine wichtige Suchmaschine – allerdings eine visuelle. Nutzer sehen dort als Erstes das Bild eines Rezepts. Deshalb ist das Erscheinungsbild hier besonders wichtig. Dennoch ist auch auf Pinterest SEO notwendig, damit deine Pins gefunden werden.
2. Social Media
Neben Suchmaschinen kannst du Social Media nutzen, um deine Rezepte zu verbreiten. Eine der wichtigsten Plattformen dafür ist Instagram.
Hier kannst du nicht nur deine Rezepte teilen, sondern auch eine Community aufbauen und mit ihr in Kontakt treten. Überlege dir aber, bevor du Zeit in den Aufbau deines Instagram-Profils investierst, eine gute Strategie. Instagram hat Algorithmen, die bestimmen, welche Posts sichtbar werden und welche nicht.
Falls du gerne Videos machst, kannst du auch TikTok oder YouTube verwenden. Beide Plattformen eignen sich hervorragend, um deinen Content weiter zu verbreiten und eine Community aufzubauen.
3. Newsletter
Wenn du bereits eine Community aufgebaut hast und deren E-Mail-Adressen gesammelt hast, kannst du mit einem Newsletter starten.
Ein Newsletter ist ein unglaublich starkes Tool, denn die Leser, die sich dafür anmelden, sind bereits große Fans deiner Inhalte. Mit einem Newsletter kannst du sie gezielt zurück auf deinen Blog holen. Später kannst du ihn auch nutzen, um deine Produkte zu verkaufen.
So verdienst du Geld mit deinem Blog
Wenn du dir eine Community aufgebaut hast, die regelmäßig deinen Blog besucht, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Hier sind einige Optionen:
Die einfachste und passivste Methode ist, Werbebanner auf deinem Blog zu schalten. Es gibt mehrere Netzwerke, die du dafür nutzen kannst, z.B.:
- Google AdSense
- Ezoic
- Mediavine
- Quality Media Network
Normalerweise wirst du pro Seitenaufruf oder Besucher bezahlt. Für 1.000 Seitenbesuche erhältst du etwa 5 bis 10 €. Das heißt, um 100 € im Monat zu verdienen, benötigst du mindestens 10.000 Seitenaufrufe.
Das klingt viel, aber mit der richtigen Strategie ist es durchaus machbar. Der Vorteil an Werbeanzeigen ist, dass sie sehr passiv sind. Du musst keine aktiven Verkäufe tätigen und verdienst Geld, während du Content erstellst, der deine Leser interessiert.
2. Affiliate Links
Eine weitere tolle Möglichkeit, passiv Geld zu verdienen, sind Affiliate Links. Dabei empfiehlst du Produkte, die du selbst getestet hast und von denen du begeistert bist. Wenn jemand über deinen Link kauft, erhältst du eine Provision.
Es gibt viele Anbieter für Affiliate Links, z.B.:
- Amazon
- Hello Fresh
- More Nutrition
- Rewe
- Aldi
Du kannst auch Affiliate-Netzwerke wie AWIN oder RetailAds nutzen, um Partnerprogramme zu finden. In meinen Rezepten verlinke ich z.B. oft spezielle Zutaten, die online gekauft werden. Du könntest auch Küchenzubehör oder Equipment empfehlen – eben alles, was zu deiner Zielgruppe passt.
3. Digitale Produkte
Du kannst auch deine eigenen Produkte verkaufen! Digitale Produkte sind eine besonders einfache Möglichkeit, hier einige Beispiele:
- Kochbücher
- Ernährungspläne
- Wochenpläne
- Challenges (z.B. 30 Tage ohne Zucker)
- Checklisten oder Printables
Wichtig ist, dass deine digitalen Produkte echten Mehrwert bieten und deine Leser ansprechen. Der große Vorteil: Du brauchst kein Lager, keine Vorräte und kannst das Produkt jederzeit anpassen oder individualisieren.
4. Kooperationen
Durch Kooperationen mit Marken kannst du gezielt Produkte bewerben und dafür bezahlt werden. Meistens erstellst du Rezepte, in denen das Produkt integriert ist. Hier kannst du einmalige Zahlungen erhalten oder langfristige Partnerschaften aufbauen.
Denke aber daran: Dein Blog sollte authentisch bleiben! Zu viele gesponserte Beiträge könnten deinen Lesern negativ auffallen.
5. Memberships / „Buy Me a Coffee“
Eine weitere Möglichkeit, Geld zu verdienen, ist, deine Leser zu bitten, deine Arbeit direkt zu unterstützen. Du könntest z.B. „virtuelle Kaffees“ als kleine Spenden anbieten oder exklusive Inhalte für Mitglieder erstellen. Es gibt viele kreative Ansätze für ein Abomodell.
Fazit
Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, mit deinem Foodblog Geld zu verdienen. Das Ganze funktioniert nicht über Nacht, und es erfordert Zeit und Arbeit. Aber wenn du kontinuierlich dranbleibst, wirst du früher oder später Ergebnisse sehen.
Das Wichtigste ist, dass du geduldig bleibst, dich nicht entmutigen lässt und immer weiter ausprobierst, was für dich, deinen Blog und deine Leser funktioniert.