Protein Marmorkuchen
Protein Marmorkuchen ist schnell gemacht und sieht toll aus. Er kommt ohne Zucker, ohne Mehl und ohne Butter aus. Perfekt also als proteinreicher Low Carb Kuchen.
Dieser Protein Marmorkuchen ist schnell gemacht und sieht toll aus. Er kommt ohne Zucker, ohne Mehl und ohne Butter aus, weshalb er also perfekt als proteinreicher Low Carb Kuchen ist.
Er ist nicht nur gesund, sondern super saftig und locker und eignet sich als zuckerfreier Low Carb Kuchen am Kuchenbuffet oder als gesunder Snack für zwischendurch.
Zutaten und Alternativen
- Whey Proteinpulver
- Kokos-Proteinpulver
- Xylit: Du kannst anstelle von Xylit auch Kokosblütenzucker oder Erythrit verwenden. Die Menge richtet sich danach, wie süß dein Proteinpulver ist.
- Eier
- Joghurt: Am besten verwendest du zuckerfreien Naturjoghurt, du kannst aber auch griechischen Joghurt verwenden. Wenn du den Kuchen noch proteinreicher gestalten möchtest, kannst du auch einen Teil des Joghurts mit Quark ersetzen.
- Kakaopulver: Nimm am besten ein zuckerfreies, reines Kakaopulver.
- Zimt
- Milch oder Wasser: Die Menge richtet sich nach deinem Bedarf. Du kannst jede (pflanzliche) Milch nehmen, genauso geht jede Fettstufe.
Equipment: Kastenform
Protein Marmorkuchen selbst gemacht – Schritt für Schritt!
Portionen: 1 Kuchen
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Koch-/ Backzeit: 30 Minuten
Schritt 1: Backen vorbereiten
Heize den Backofen auf 180 Grad vor und lege die Kastenform mit Backpapier aus. Alternativ kannst du sie auch mit Margarine oder Butter einfetten.
Schritt 2: Den hellen Teig herstellen
Nimm eine Schüssel und vermische darin die beiden Proteinpulver und Xylit.
In einer separaten Schüssel schlägst du die Eier und den Joghurt cremig.
Gib nun das Eier-Joghurt-Gemisch zu den trockenen Zutaten und verrühre alles sorgfältig miteinander.
Schritt 3: Den dunklen Teig herstellen
Nimm eine weitere Schüssel, gib die Hälfte der hellen Mischung hinein und vermische sie mit Kakaopulver, Zimt und 2-3 Esslöffel Milch. Falls die Mischung zu fest wird, gib etwas mehr Milch oder Wasser hinzu.
Schritt 4: In die Kastenform füllen
Gib einen Teil der hellen Mischung in die vorbereitete Kastenform.
Verteile nun einen Teil der dunklen Mischung darauf.
Wiederhole dies abwechselnd so lange, bis kein Teig mehr übrig ist.
Am Ende kannst du den Teig noch zusätzlich mit einem Messer etwas verquirlen, damit ein feineres, marmoriertes Muster entsteht. Rüttel ein wenig an der Form, sodass der Teig sich gut verteilt.
Danach lässt du den Teig am besten etwa 5-10 Minuten ruhen, damit die Luftbläschen zwischen den Teigschichten aufsteigen können.
Schritt 5: Protein Marmorkuchen
Backe nun den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad für 30 Minuten, bis der Teig goldbraun geworden ist. Die Backzeit variiert sehr je nach Ofen.
Mit der Stäbchenprobe kannst du testen, ob der Teig durchgebacken ist.
Nach dem Backen nimmst du ihn aus dem Ofen und lässt ihn kurz abkühlen. Danach kannst du ihn warm oder kalt genießen.
Zum vollständigen Abkühlen nimmst du ihn am besten aus der Form und lässt ihn auf einem Kuchengitter auskühlen.
Variationen
Du kannst den Teig noch etwas verfeinern, indem du zum Beispiel Vanilleextrakt dem hellen Teil des Teiges zufügst. Magst du es etwas fruchtiger, kannst du auch etwas Zitronensaft verwenden.
Tipps
Die Menge an Xylit hängt davon ab, wie süß dein Proteinpulver ist. Verwendest du ein neutrales Proteinpulver, kannst du mehr Xylit verwenden.
Was passt zum Protein Marmorkuchen?
Kurz vor dem Servieren kannst du den Kuchen mit Puderzucker oder Puder-Erythrit bestreuen. Auch meine Frostings als Topping passen toll zum Marmorkuchen:
- Frosting ohne Zucker – 7 leckere Varianten
- Zitronen Frosting ohne Zucker
- Gesundes Cashew Frosting ohne Zucker
- Zuckerfreies Blaubeer Frosting mit Frischkäse
- Frischkäse Frosting ohne Zucker
Aufbewahren und Haltbarkeit
Der Protein Marmorkuchen hält in einer luftdichten Box ca. 3-4 Tage lang frisch.
Er eignet sich auch perfekt zum Einfrieren. Lass ihn dazu erst vollständig abkühlen und schneide ihn dann in einzelne Stücke. Dann kannst du immer portionsweise so viel auftauen, wie du gerade brauchst. Im Tiefkühlfach hält er etwa 3 Monate lang frisch.
Dieser Protein Marmorkuchen ist…
- ohne Zucker
- ohne Mehl
- low carb und proteinreich
- schnell und einfach
- saftig und lecker
Weitere Kuchen Rezepte
Kuchen mit Kokosmehl und Quark
Protein Marmorkuchen
Kochutensilien
- Kastenform
Zutaten
- 130 g Proteinpulver* Whey Proteinpulver
- 60 g Kokosproteinpulver
- 50 g Xylit*
- 3 Eier
- 300 g Joghurt
- 1-2 EL Kakaopulver
- 1 TL Zimt
- Milch oder Wasser nach Bedarf
Anleitung
- Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
- Beide Proteinpulver und Xylit miteinander vermischen.
- In einer separaten Schüssel Eier und Joghurt cremig schlagen. Zu den trockenen Zutaten geben und sorgfältig miteinander verrühren.
- Eine Hälfte der Mischung in eine separate Schüssel geben und Kakaopulver, Zimt und 2-3 EL Milch hinzufügen. Falls die Mischung zu fest wird, mehr Milch oder Wasser hinzufügen.
- Einen Teil der hellen Mischung in eine Kastenform geben und dann die Kakaopulver-Zimt-Mischung darauf verteilen. Diesen Vorgang wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist.
- Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 30 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist. Mit der Stäbchenprobe testen, ob der Teig durchgebacken ist.
Notizen
Nährwerte
Die Nährwerte sind ungefähre Angaben und beziehen sich auf eine Portion.
Wenn du das Rezept ausprobiert hast, freue ich mich über deinen Kommentar und deine Sternebewertung! Für weitere zuckerfreie Rezeptideen findest du mich hier auf Pinterest.
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Mega! Und auch noch proteinreich, genau das, was ich derzeit brauche! Werde ich gleich morgen mal backen. Danke für das Rezept!
Wow, das ist ja ein tolles Rezept. Das probiere ich auf jeden Fall aus. Mich würde mal interessieren wo ich das Proteinpulver bekomme, gibt es da ein bestimmtes was man nur zum Backen nimmt.
Liebe Grüße Katrin
Liebe Bea,
eigentlich bin ich keine Süße und mit Kuchen, Torten und süßen Nachspeisen im allgemeinen kannst du mich jagen. ABER: Ich liebe Marmor- und Käsekuchen (ohne Rosinen). Und das Rezept werde ich definitiv austesten. Der Kuchen sieht so herrlich schon fluffig und saftig aus, da möchte ich am liebsten sofort reinbeißen.
Eine Frage habe ich noch: Schmeckt das Kokosproteinpulver sehr nach Kokos? Das mag ich nämlich nicht so
Liebe Grüße
Mo
Liebe Bea,
ich liebe ihn, schon immer! !
Als Kind, habe ich Marmorkuchen gefühlt jeden Tag gegessen. 🙂
Und wieder so schnell und einfach herzustellen. Klasse!
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung macht es noch zugänglicher, diesen gesunden und saftigen Kuchen zuzubereiten. Und es klingt nicht nur lecker, sondern auch vielseitig anpassbar mit verschiedenen Zutaten und Variationen.
Liebe Grüße
Karin
Ich bin eher so der Obstkuchenfan! Aber ab und an darf es auch mal ein Stück Marmorkuchen sein! Vor allem, wenn er schön fluffig und schokoladig schmeckt!
Liebe Grüße
Jana