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Lemon Curd Kuchen

Dieser Lemon Curd Kuchen ist super saftig, zitronig-fruchtig und hat außerdem eine feine Kokosnote. Also alles, was du für einen perfekten Sommerkuchen brauchst. Außerdem kommt er ohne Zucker aus.

Lemon Curd Kuchen

Kaffee und Kuchen an einem warmen Sommertag – was passt da besser als ein fruchtiger Zitronenkuchen mit einem Hauch Kokos?

Dieser Lemon Curd Kuchen schmeckt super fruchtig, zitronig und ist außerdem extrem saftig. Dazu kommt er ohne Zucker aus. Der perfekte Sommerkuchen also!

Neben der Zitrone hat er durch die Kokosraspeln einen feinen Kokosgeschmack. Aber keine Sorge, falls du kein Kokosfan bist, du kannst stattdessen auch gemahlene Mandeln verwenden.

Wenn du noch auf der Suche nach fruchtigen Muffins bist, solltest du unbedingt mal mein Rezept für Zitronenmuffins oder meine fruchtigen Himbeermuffins ausprobieren.

Zutaten und Alternativen

Lemon Curd Kuchen Zutaten

Für den Kuchenteig:

  • Xylit: Du kannst auch einen granulierten Zucker deiner Wahl verwenden, z.B. Kokosblütenzucker.
  • Butter: Verwende weiche Butter, die sich mit dem Xylit cremig rühren lässt.
  • Eier
  • Milch
  • Mehl
  • Backpulver
  • Feine Kokosraspeln: Statt Kokosraspeln könntest du z.B. auch gemahlene Mandeln verwenden.
  • geriebene Zitronenschale
Lemon Curd Kuchen Zutaten

Für den Lemon Curd:

  • Butter
  • Zitronensaft
  • Eier
  • Puder Erythrit: Falls du keinen Puder Erythrit zuhause hast, kannst du einfach granulierten Erythrit oder Xylit in einem Mixer möglichst fein mahlen. Der Lemon Curd funktioniert aber auch mit granuliertem Zucker. Eventuell musst du dann etwas länger rühren oder die Konsistenz wird nicht ganz so fein.

Anleitung – einen Lemon Curd kuchen selber machen

Schritt 1: Lemon Curd herstellen

Zerlasse die Butter in einem Topf. Dann nimmst du den Topf vom Herd und lässt die Butter kurz etwas abkühlen. Dann rührst du zügig Eier, Zitronensaft und Puder Erythrit ein.

Ganz wichtig: Nimm den Topf unbedingt vom Herd und warte dann ca. 1 Minute bis die Butter nicht mehr ganz so heiß ist, ansonsten stockt dir das Ei. Die anderen Zutaten müssen recht schnell untergerührt werden.

Stelle den Topf dann wieder auf den Herd und erhitze die Creme bei niedriger Hitze, bis sie anfängt anzudicken. Nicht zu schnell erhitzen, sonst flockt – wie oben schon erwähnt – das Ei.

Sobald der Lemon Curd eine cremige, puddingartige Konsistenz bekommen hat, kannst du ihn vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Wenn der Lemon Curd etwas abgekühlt ist, in ein verschließbares Gefäß geben und abkühlen lassen.

Schritt 2: Teig herstellen

Während der Lemoncurd abkühlt, kannst du dich um den Kuchenteig kümmern.

Dazu schlägst du Xylit und Butter cremig. Dann rührst du die Eier unter. Danach rührst du abwechselnd Milch, Mehl und Backpulver unter, bis ein glatter Teig entsteht. Gib dann Kokosraspeln und die geriebene Zitrone dazu.

Schritt 3: Lemon Curd zum Kuchenteig geben und Kuchen backen

Heize den Ofen auf 180 Grad vor und lege eine Springform (Ø22cm) mit Backpapier aus.

Sobald der Lemon Curd etwas abgekühlt ist, kannst du ihn in den Kuchenteig einrühren.

Den Kuchenteig gibst du in die vorbereitete Springform und lässt ihn ca. 40 Minuten backen. Am besten kontrollierst du mit der Stäbchenprobe, ob der Teig durchgebacken ist.

Lemon Curd Kuchen

Variationen

Anstatt den Lemoncurd direkt in den Teig einrühren, kannst du ihn auch als Topping verwenden. Entweder du gibst ihn vor dem Backen auf den Teig oder erst nach dem Backen auf den fertigen Kuchen. Beide Varianten funktionieren und sind lecker. Wenn du den Lemon Curd mitbackst, wird er etwas fester.

Eine weitere Möglichkeit ist es, den Lemon Curd als Zwischenschicht zu verwenden. Dafür füllst du die Hälfte des Kuchenteigs in die Springform, gibst den Lemon Curd darauf und dann die zweite Hälfte des Teiges. 

Wenn du den Lemon Curd als Topping oder Zwischenschicht verwendest, empfehle ich dir Menge an Zitronensaft und geriebener Zitronenschale im Teig zu erhöhen. Statt 1 EL kannst du etwa 2-3 EL verwenden, je nachdem, wie zitronig du den Kuchen haben möchtest.

Was passt zu einem Lemon Curd Kuchen?

Als Topping für den Lemon Curd Kuchen eignet sich perfekt mein zuckerfreies Frischkäsefrosting.

Auch eines dieser Toppings würde passen:

Aufbewahren und Haltbarkeit

Du kannst den Kuchen 2-3 Tage aufbewahren. Am besten verpackst du ihn in einen luftdichten Behälter.

Er eignet sich auch gut zum Einfrieren. Schneide ihn dafür in einzelne Stücke und friere diese so ein, dass du sie portionsweis herausnehmen kannst. Im Tiefkühlfach ist er etwa 3 Monate haltbar.

Lemon Curd Kuchen

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FAQ

Kann ich auch fertig gekauften Lemon Curd verwenden?

Ja klar, das geht auch. Hier* kannst du fertigen Lemon Curd bestellen.

Was ist Lemon Curd?

Lemon Curd ist eine fruchtige Zitronencreme, die eine cremige, puddingartige Konsistenz hat. Sie wird aus Butter, Zitronensaft, Eiern und Zucker gemacht und kann z.B. als Topping für Kuchen, Muffins und Cupcakes hergenommen werden.

Dieser Lemon Curd Kuchen ist…

  • ohne Zucker
  • super fruchtig und erfrischend
  • der perfekte Kuchen für den Sommer
  • einfach zu machen
  • mit Kokos
Lemon Curd Kuchen

Lemon Curd Kuchen

Dieser Lemon Curd Kuchen ist super saftig, zitronig-fruchtig und hat außerdem eine feine Kokosnote. Also alles, was du für einen perfekten Sommerkuchen brauchst. Außerdem kommt er ohne Zucker aus.
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gericht Backen, Kuchen, Lemon Curd Kuchen
Küche Deutschland
Portionen 4 Portionen
Kalorien 681 kcal

Kochutensilien

  • Springform Durchmesser 20cm

Zutaten
  

Für den Kuchenteig:

  • 150 g Xylit* oder Kokosblütenzucker
  • 120 g Butter weich
  • 2 Eier
  • 200 ml Milch
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100 g feine Kokosraspeln
  • 1 EL geriebene Zitronenschale
  • 1 EL Zitronensaft

Für den Lemon Curd:

Optional

Anleitung
 

Für den Lemon Curd:

  • Die Butter in einem Topf zerlassen.
  • Den Topf vom Herd nehmen und die restlichen Zutaten einrühren. Die Creme dann bei schwacher Hitze und unter Rühren erhitzen, bis sie andickt.
  • Sobald der Lemon Curd eine cremige Konsistenz bekommen hat, den Topf vom Herd nehmen. Kurz abkühlen lassen und dabei gelegentlich umrühren.
  • Den Lemon Curd in ein Glas oder einen anderen Behälter geben und abkühlen lassen.

Für den Kuchenteig:

  • In der Zwischenzeit den Kuchenteig herstellen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine Springform (Ø22cm) mit Backpapier auslegen.
  • Xylit mit der Butter cremig schlagen. Die Eier unterrühren. Danach abwechselnd Milch, Mehl und Backpulver unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  • Dann die Kokosraspeln und die geriebene Zitronenschale dazugeben und unterrühren.
  • Sobald der Lemon Curd etwas abgekühlt ist, zum Teig geben und unterrühren.
  • Den Teig in die Springform einfüllen und ca. 40 Minuten backen lassen. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob der Teig durchgebacken ist.

Notizen

  • Du könntest den Lemon Curd auch als Topping verwenden. Oder ihn als Schicht zwischen den Teig gießen. Tipps dazu findest du im Rezeptartikel.
  • Du kannst auch fertigen Lemon Curd verwenden.

Nährwerte

Calories: 681kcalCarbohydrates: 117gProtein: 14gFat: 30g

Die Nährwerte sind ungefähre Angaben und beziehen sich auf eine Portion.

Keyword Lemon Curd, Lemon Curd Kuchen, sommerkuchen, Zitronenkuchen
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